Am Samstag Nachmittag gegen 14.00Uhr erfolgte eine Alarmierung der DB zur Bergung einer 80to schweren, entgleisten Diesellok. Nach einer kurzen Besichtigung vor Ort stellte sich schnell heraus, dass für das Zurücksetzen der Lok in den Gleiskörper nur unser LTM 1400-7.1 in Frage kam.
Während an der Unglücksstelle noch Bäume entfernt und der genaue Standplatz für den Autokran festgelegt wurde, musste zudem noch ein geeigneter Zufahrtsweg gefunden werden, da sich der optimale Kranstandplatz hinter einer Brücke mit nur 3,40m Durchfahrtshöhe befand.
Zur selben Zeit wurden auf unserem Firmengelände bereits Ballastfahrzeuge beladen, wodurch sich der Konvoi schon 2 Stunden nach Alarmierung auf den Weg nach Trostberg machen konnte.
Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und den Stadtwerken Trostberg konnte die Bergung in nur 1 Stunde durchgeführt werden, nachdem der Kran einsatzbereit aufgebaut worden war.
Daraufhin wurde der Schienenverkehr gegen ca. 19 Uhr von der DB wieder freigegeben.
Unserem flexiblen Personal ist es zu verdanken, dass der Einsatz von der Alarmierung bis zur Rückkehr an den Betriebshof in nur 7 Stunden vollzogen werden konnte.
Danke an FDLnews.info für die Fotos.
Um das unter Denkmalschutz stehende Bauwerk weiter nutzen zu können,
musste das Mauerwerk des Erdgeschosses komplett neu aufgebaut werden. Unser Auftrag der Firma Karl Moser GmbH aus Wittibreut, den 200 Jahre alten 1. Stock komplett zu verheben.
Durch ein ausgeklügeltes System mit 10 Anschlagpunkten wurde das 20 Tonnen schwere Hebegut gleichmäßig belastet. In einer nur fünfstündigen Einsatzzeit konnte das in die Jahre gekommene Holzbauwerk ohne Schäden versetzt werden.
Zum Tausch eines 15to schweren Transformators gab es für unseren Kunden zwei Möglichkeiten:
Variante A: Der Einsatz eines 300to Telekrans, der vom vom Standplatz eine Ausladung von ca. 32m erreicht hätte. Des Weiteren wäre eine Stromabschaltung notwendig gewesen.
Deshalb entschieden wir uns zusammen mit unserem Kunden für Variante B: Bau einer 60m langen mobilen Fahrbahn. Diese wurde einen Tag vor dem Kraneinsatz errichtet. Der Transformator wurde vom Straßentransport auf einen kompakten LKW umgeladen und direkt zum Einsatzort quertransportiert. Die De- und Remontage erfolgte dann mit einem LTM 1055. Die Fahrbahn wurde noch am Einsatztag abgebaut, wodurch unser Kunde noch am gleichen Tag freien Zugang zu seinem Gelände hatte.
Wieder bewährte es sich für unsere Kunden alles aus einer Hand abwickeln zu lassen. Dabei kamen der LTM 1200-5.1, der teleskopierbare Sattelauflieger und das BF3-Begleitfahrzeug für die Fa. Aicher aus Freilassing zum Einsatz.
Der auszuführende Auftrag verlangte die Beschaffung der Transportgenehmigungen, den Transport der 23m langen Fertigteile von Freilassing nach Teisendorf und die anschließende Montage der 30to schweren Brückenträger.
Eine besondere Herausforderung stellte diese knapp 60to schwere Stanzmaschine dar,welche in einer 12m hohen Halle umgeben von anderen Maschinen stand und ausgebracht werden musste.
Die Arbeiten mussten während laufender Produktion ausgeführt werden. Hierfür kam ein LTM 1200-5.1 zum Einsatz,welcher als Hallenkran "missbraucht" wurde.Als Nachführkran wurde ein LTM 1090-4.1 eingesetzt.
Zum fortschreitende Ausbau der Bahnstrecke Mühldorf - Burghausen gehört ebenfalls ein Neubau der Bahnbrücke über den Inn bei Mühldorf. Die dabei knapp über dem Wasserspiegel liegenden Kranstandplätze in Zusammenhang mit der Unberechenbarkeit des Inn (schnell steigender Wasserspiegel bis 3 m in wenigen Stunden) machen diese Einsätze neben den sehr beengten Platzverhältnissen (wie auch sonst) zur Herausforderung.
Auf den Bildern sehen Sie die Montage des Untergestell des Vorschubgerüstes, welches mit einem Gewicht von 30to aufwartet. Zuma Einsatz kamen hier ein LTM 1120/1 und ein LTM 1090-4.1. (von dem man leider nur ein Stück des Auslegers sieht.
Für die Montage des Baukran auf den mittleren Behelfspfeiler musste ein 200to Autokran voll ballastiert auf der alten Innbrücke aufgebaut werden. Die Besonderheit für diesen Einsatz war die geringe Breite der Brücke, die nur eine Teilabstützung zuließ und dadurch eine detaillierte Planung im Vorfeld erforderte.
Zudem mussten Berechnungen über die Tragfähigkeit der Brücke angestellt werden, da mit Stützdrücken bis zu 70to zu rechnen war. Trotz der beengten Platzverhältnissen konnte die Montage des Baukrans im geplanten Zeitfenster abgeschlossen werden.
... war dieses Aggregat. Die Herausforderung bei dieser Anlage bestand neben dem Anschlagen bei dem Einbringen in einen Container. Dabei war die Öffnung des Containers nur 3 cm größer als die Anlage an eigene Höhe auswies. Mit Schwerlastrollen wurde Sie letztendlich im Container an Ihren endgültigen Platz verschoben.
Um den Zugverkehr nicht zu beeinträchtigen wurde für den Abriss der ca. 70m langen Fußgängerbrücke über das Bahngelände in Garching ein enger Zeitplan erstellt. Die Arbeiten begannen am Samstag, den 04.04 09 gegen 17:00Uhr mit dem Einfahren des 160to Telekranes auf das Bahngelände und waren um 05:30 Uhr am Sonntag abgeschlossen.
Trotz des sehr engen Zeitfensters verliefen die Arbeiten planmäßig, so das der Zugverkehr am Sonntag um 06:00 Uhr wieder aufgenommen werden konnte. Neben dem 160to Kranes kam noch ein 200to Kran zum Einsatz.
Haben wir unsere Kapazitätsgrenzen erreicht, greifen wir auf renommierte Partnerunternehmen zurück, was ein klares Plus für unsere Kunden bedeutet. Denn die Planung und Überwachung der Arbeiten erfolgt weiterhin durch uns. Hier z.B. kam der 300to unseres Partnerunternehmens Kran Saller aus Deggendorf zum Einsatz.
Das Luftkissen- Modulsystem ist bestens geeignet zum leichten Bewegen von Lasten. Durch einen Luftfilm zwischen dem Boden und den Luftkissenmodulen entstehen keine Reibungsschäden.
Mit dem Druckregler der Steuereinheit kann der Druck der einzelnen Luftkissenmodule langsam erhöht werden und somit der Lastenschwerpunkt ausgeglichen werden.